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Etappe mit Namensschleife, von Rochefort nach Breuil-Barret

Heute hatten wir fast bestes Fahrradwetter. Mal Sonne mal Wolken, mal ein bisschen Regen. Mit Sonne und 12 - 16 Grad, nicht zu kalt, nicht zu heiß. Landschaft meist flach und wenn Berge dann nur Bergchen.


Rückblick: Aus meiner bescheidenen Sicht hatten wir an vielen, vielen Tagen bestes Fahrradwetter. Bisher nur ein bis zwei (zu) heiße Tage, an drei bis vier zu Tagen zu kaltes Wetter oder Regen,  Schneeregen. 

Jedoch: Für die Bergetappen ist etwas kühlere Temperaturen besser wie  zu warm! Zweimal haben wir Wetterabhängig die Etappen gekürzt. Das ist ok für fünf Wochen Fahrt.

Klar erwartet man für Marokko und Südspanien höhere Temperaturen. War nicht so, das ist aber kein Mangel. 

Und: Das ist bisher die schönste Tour die ich je gefahren habe! Das liegt am Wetter, an den Strecken, an der Landschaft, der Exotik in Marokko und Spanien, an den Menschen denen wir begegnen, an den Rückmeldungen aus dem Blog und an Reiner und Werner! Es ist genial.


Kleine Geschichte am Rande.

Hatten heute so 95 km geplant, erster Kaffee nach knapp 50 km. Wow wie durchhaltewillig sind doch die alten Recken auf Ihren strammen, durchgestylten und teueren Sätteln. Planungskaffee für die weitere Strecke und die Buchung vom Hotel, heute  "La Maison du Pinier".  Noch 45 km fahren. Kein Problem, wäre da nicht die Namensschleife gewesen! 

Namensschleifen haben immer einen Verursacher und die haben einen Vornamen. Vor zwei Jahren hat Jürgen im fränkischen mal seine Geldbörse im Hotel liegen lassen. Die Scheife hat uns damals eine Stunde pedalieren gekostet. Heute dann eine Wernerschleife.

Werners Fronttasche (die kein kleines Täschle im  Täschle hat) blieb im Imbiss zurück. Die Wernerschleife war dann 15 km lang und nur positiv. Hat Sie uns doch am Ende auf 110 km Strecke hochgepusht, das ist Rekord. Und wir haben heute eine der schönsten Unterkünfte (siehe Fotos) der Tour, Villa mit Park und tollen Gastgebern. Danke Frankreich.










 

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Kommentare: 9
  • #1

    Reiner (Montag, 14 Mai 2018 08:43)

    Die Wernerschleife hat uns aber auch vor mehr Regen geschützt. Wir hatten nur noch nasse Straßen. Der Regen war kurz vorher gefallen.

  • #2

    Helge (Montag, 14 Mai 2018 09:45)

    So ein bisschen wunderts mich doch, dass das die erste wernerschleife sein soll...haha...aber ihr seid guten mutes und geniesst die fahrt! Tipp! Bei irgendwelchen schleifen die nächste patisserie ansteuern und wartend kleine köstlichkeiten verzehren...so es patisserien samt köstlichkeiten in der nähe gibt!! Könnt ihr euch allemal leisten um die durchgestähltheit eurer bodies aufrecht zu erhalten...aber immer...wie sagt christo?...allez les vieux!!!!

  • #3

    Jürgen (Montag, 14 Mai 2018 12:02)

    Ein neuer Blogger, willkommen Reiner/'Contador'
    Helge: Wir passen auf Ihn auf.

  • #4

    Werner (Montag, 14 Mai 2018 12:05)

    C'est très rurale ici.
    Keine Konditoreien

  • #5

    Biggie (Montag, 14 Mai 2018 19:29)

    Hurra, Reiner hat auch einen Kommentar abgegeben, darauf habe ich schon lange gewartet.
    Mehr davon!!!!

  • #6

    Heide (Montag, 14 Mai 2018 22:48)

    Ouah .... mit der Unterkunft kañn Ikea echt nicht mithalten ...

  • #7

    Susanne (Montag, 14 Mai 2018 22:49)

    Wieder ein Lob von Biggie und der frame pack wurde zwei mal abgebildet!!! Heute war Reinertag.
    Und Jürgen: deine Lebensfreude hat mich richtig gerührt. An Werner: Schleife!!?? So what! So eine kleines Schleifle. Auf der langen Strecke. Ein Muckenschiss. Irrelevant. Macht weiter so. Wir feiern euch wie Helden wenn ihr hier zurück seid.

  • #8

    Jürgen (Montag, 14 Mai 2018 23:02)

    Also die Mädels von uns, gross und klein, sind echt süß!

  • #9

    Peter (Montag, 14 Mai 2018 23:11)

    ...ihr habt's schön: leben wie Gott in Frankreich.